Elektrisch oder mit Benzin betriebene Rasenmäher haben einen gewichtigen Nachteil: Sie sind ziemlich laut, wenn der Motor erst einmal läuft. Deshalb erfreuen sich nach wie vor auch Handrasenmäher einer recht großen Beliebtheit. Weitere Vorteile dieser Geräte: Sie sind relativ schnell einsatzfähig, brauchen im Schuppen wenig Platz, und ein gewisser Fitness-Aspekt liegt ihrer Anwendung auch zugrunde.
Das Testmagazin hat nun in Ausgabe 6/2010 fünf Handrasenmäher im Test begutachtet. Einer davon schnitt „befriedigend“ ab, drei „gut“ und einer gar „sehr gut“. Jener Testsieger ist der Brill RazorCut Lion 38. Der lag in allen Testkategorien vor den Konkurrenten – was man aber auch erwarten durfte, denn mit rund 300 Euro ist er auch einer der teuersten Handrasenmäher am Markt. Allerdings bietet der Brill ein nicht zu verachtendes Extra: Er kann bei Bedarf auch per Akku elektrisch angetrieben werden. Wer also langsam müde wird, kann sich hier ein wenig Komfort verschaffen.
Soll es hingegen besonders billig sein, empfehlen die Tester den „Preis-/Leistungssieger“ Asgatec HM 301 (Platz 5 im Test). Für den wird nur ein Zehntel des Anschaffungspreises des Testsiegers fällig, entsprechend muss man Abstriche bei Bedienkomfort und Schnittqualität machen. Laut Redaktion ist er für vergleichsweise kleine Gärten, die keine schwierigen Bodenverhältnisse aufweisen, aber dennoch geeignet. Der komplette Handrasenmäher Test ist im Testmagazin 6/2010 abgedruckt und auch online abrufbar.